Innenausbau leicht gemacht


So gelingen perfekte Trockenbauwände

(djd). Beim Innenausbau von Räumen setzt man heute meist auf den Trockenbau. Rascher Baufortschritt, geringer Werkzeugbedarf und überschaubare Kosten sprechen dafür. Zudem lassen sich die Räume nach Abschluss der Arbeiten umgehend nutzen, da keine Trocknungszeiten anfallen. Dass sich sogar geübte Heimwerker manchmal nicht an den Trockenbau wagen, liegt nicht zuletzt an den Wandabschlussarbeiten wie dem Spachteln der Fugen und dem Schleifen. Dies ist jeweils nötig, um einen perfekten Untergrund für Farben oder Tapeten zu erhalten.

Verspachteln mit System

Dabei ist die Gestaltung einer perfekten Wandfläche kein Hexenwerk mehr, seitdem heimwerkertaugliche Spachtelsysteme die Arbeit erleichtern. Die Grundverspachtelung einer neu gestellten Trockenbauwand kann beispielsweise mit "Knauf Uniflott" vorgenommen werden. In diesem ersten Arbeitsgang kommt es noch nicht auf Schönheit an, wichtig ist, dass alle Fugen satt gefüllt und scharf abgezogen werden. Allein diese Grundschicht erzielt auch ohne Bewehrungsstreifen hochfeste Verbindungen und enorme Stabilität.

Perfekte Oberfläche ohne Nachschleifen

Die Endverspachtelung mit dem gebrauchsfertigen und leicht schleifbaren "Uniflott Finish" wird mit der Traufel aufgetragen und glatt abgezogen. Seine geschmeidige Konsistenz ermöglicht ermüdungsfreies und schnelles Arbeiten. Nur noch an stark beanspruchten Flächen oder in Bereichen, die stärkeren Bewegungen ausgesetzt sind, kommen Fugendeckstreifen zur Vermeidung von Rissbildungen zum Einsatz. Ideal für den Anschluss an Massivwände ist "Power Elast", eine Kombination aus Dichtmasse und Montagekleber mit fünf Jahren Rissgarantie. Unter www.knauf-bauprodukte.de gibt es Informationen zu den Spachtelsystemen.

Wer sauber und sorgfältig arbeitet, kann sogar aufs Abschleifen der Wandfläche verzichten. Bleiben kleine Unebenheiten sichtbar, lassen sie sich problemlos mit herkömmlichem Schleifpapier glätten. Im Unterschied zu vielen anderen Spachtelmassen wird das Schleifpapier nicht binnen kürzester Zeit zugesetzt und damit unbrauchbar, sondern kann lange angewendet werden.



Quelle: djd/Knauf Bauprodukte